Ilse Benedikt (verh. Huk-Benedikt)
Geb. am: |
14. August 1918 |
Fakultät: |
Medizinische Fakultät | Medizin Universität Wien |
Kategorie: |
Vertriebene Studierende |
Ilse BENEDIKT (verh. HUK), geb. am 14. August 1918 in Wien (heimatberechtigt in Wien, Staatsbürgerschaft: Österreich), Tochter von Dr. Ernst Benedikt (Schriftsteller), wohnte in Wien 19, Himmelstraße 55, war zuletzt im Sommersemester 1938 an der Medizinischen Fakultät im 4. Studiensemester inskribiert (Sommersemester 1938 wurde ihr am 21. März 1938 als gültig angerechnet).
Sie wird 1947 auf Vorschlag der KPÖ Beisitzerin für die Entnazifizierungskommission beim Bundesministerium für soziale Verwaltung nach §19 und sie wird im "Verzeichnis der durch den Nationalsozialismus geschädigten Ärzte" des Wiedergutmachungsreferats der Wiener Ärztekammer als Geschädigter geführt um 1948.
Sie war zu diesem Zeitpunkt verheiratet und wohnte und praktizierte als Ilse Huk-Benedikt in Wien 22, Schüttaustraße 1/10.
Lit.: POSCH/INGRISCH/DRESSEL 2008, 360; Archiv der Universität Wien/Nationale MED 1937-1938; freundlicher Hinweis von Dr.in Barbara Sauer, Wien 09/2018; REITER-ZATLOUKAL/SAUER 2022.
Herbert Posch