Franziska Krauhs
Geb. am: |
25. September 1913 |
Fakultät: |
Philosophische Fakultät |
Kategorie: |
Vertriebene Studierende |
Franziska KRAUHS, geb. am 25. September 1913 in Wien (heimatberechtigt in Wien, Staatsbürgerschaft: Österreich), Tochter von Edmund Krauhs (ÖBB Beamter), wohnte in Wien 2, Fugbachgasse, war zuletzt im Wintersemester 1937/38 an der Philosophischen Fakultät im 9. Studiensemester inskribiert und belegte Vorlesungen in Chemie. Sie meldete sich am 12. Jänner 1938 zu den Abschlussprüfungen ('Rigorosen') an, bestand am 11. März 1938, am Vorabend des 'Anschlusses', das erste Rigorosum, reichte am 27. Juni 1938 ihre Dissertation 'Hydrolyse des Diazoessidesters in Gemischen aus leichtem und schwerem Wasser.' im Fach Chemie (Dissertationsbetreuer: Kailan, Späth) ein, die am 4. Juli 1938 auch noch approbiert wurde. Zum letzten Rigorosum wurde sie aber nicht mehr zugelassen und konnte trotz approbierter Dissertation ihr Studium nicht mehr abschließen.