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Oskar Faber

Geb. am: 15. Dezember 1916
Fakultät: Medizinische Fakultät | Medizin Universität Wien
Kategorie: Vertriebene Studierende
Oskar FABER, geb. am 15. Dezember 1916 in Krakau, Galizien/Österreich-Ungarn [Kraków/Polen] (heimatberechtigt in Gorlice/Polen, Staatsbürgerschaft 1938: Polen), Sohn von Abraham Faber (Kaufmann), wohnte in Wien 9, Servitengasse 20/5, war zuletzt im Sommersemester 1938 an der Medizinischen Fakultät im 2. Studiensemester inskribiert Er wurde im Nationalsozialismus nach dem "Anschluss" aus rassistischen Gründen gezwungen, das Studium abzubrechen und die Universität Wien zu verlassen (Sommersemester 1938 wurde ihm am 5. Oktober 1938 als gültig angerechnet, Abgangszeugnis vom 31. Januar 1939). Er wurde Opfer der Shoah.


Lit.: Archiv der Universität Wien/Nationale MED 1937-1938; POSCH/INGRISCH/DRESSEL 2008, 380; www.yadvashem.org [März 2006], dort zitierte Quelle: Gedenkblatt, von seiner Schwester im August 1956 an die Shoah-Foundation übermittelt.


Herbert Posch


Nationale von Oskar Faber, Sommersemester 1938 (1. Formular Vorderseite), Foto: H. Posch (c) Universitätsarchiv Wien

Nationale von Oskar Faber, Sommersemester 1938 (1. Formular Vorderseite), Foto: H. Posch (c) Universitätsarchiv Wien

Nationale von Oskar Faber, Wintersemester 1937/38 (1. Formular Vorderseite), Foto: H. Posch (c) Universitätsarchiv Wien

Nationale von Oskar Faber, Wintersemester 1937/38 (1. Formular Vorderseite), Foto: H. Posch (c) Universitätsarchiv Wien
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