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Franz Leopold Schick

Geb. am: 04. Februar 1918
Fakultät: Philosophische Fakultät
Kategorie: Vertriebene Studierende
Franz Leopold SCHICK, geb. am 4. Februar 1918 in Wien (heimatberechtigt in Wien, Staatsbürgerschaft: Österreich), Sohn von Dr. Egon Schick (Arzt) und Anna (geb. Lapper, geb. 1887), wohnte in Wien 9, Dollfußplatz [Rooseveltplatz] 13. Er hatte 1936 am Realgymnasium Wien XVII, Kalvarienberggasse, maturiert und war zuletzt im Sommersemester 1938 an der Philosophischen Fakultät im 2. Studiensemester inskribiert und belegte Vorlesungen in Chemie und Physik. Sein Vater suizidierte sich noch im Juni 1938 in Wien angesichts der Lebensumstände und -perspektiven nach dem sogenannten "Anschluss", Franz Leopold Schick, seine Frau und Studienkollegin Renée Silberfeld (verh. Schick) und seine Mutter Anna konnten in die USA emigrieren.


Lit.: freundlicher Hinweis von Mag. Barbara Sauer (Projekt "Ärzte und Ärztinnen in Österreich 1938-1945. Entrechtung, Vertreibung, Ermordung")


Herbert Posch


Nationale von Franz Leopold Schick, Wintersemester 1937/38 (1. Formular Vorderseite), Foto: H. Posch (c) Archiv der Universität Wien

Nationale von Franz Leopold Schick, Wintersemester 1937/38 (1. Formular Rückseite), Foto: H. Posch (c) Archiv der Universität Wien

Nationale von Franz Leopold Schick, Sommersemester 1938 (1. Formular Vorderseite), Foto: H. Posch (c) Archiv der Universität Wien

Nationale von Franz Leopold Schick, Sommersemester 1938 (1. Formular Rückseite), Foto: H. Posch (c) Archiv der Universität Wien
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