Siegfried Pohorille
Geb. am: |
11. April 1918 |
Fakultät: |
Philosophische Fakultät |
Kategorie: |
Vertriebene Studierende |
Siegfried POHORILLE, geb. am 11. April 1918 in Wien (heimatberechtigt in Wien, Staatsbürgerschaft: Österreich), Sohn von Isak Pohorille (Reisender), wohnte in Wien 2, Große Mohrengasse 23/8, war zuletzt im Wintersemester 1937/38 an der Philosophischen Fakultät im 1. Studiensemester inskribiert und belegte Vorlesungen in Romanistik und Klassischer Philologie.
Er wurde im Nationalsozialismus nach dem "Anschluss" aus rassistischen Gründen gezwungen, das Studium abzubrechen und die Universität Wien zu verlassen.
Lit.: Archiv der Universität Wien/Nationale PHIL 1937-1938; POSCH/INGRISCH/DRESSEL 2008, 450.
Herbert Posch
Nationale von Siegfried Pohorille, Wintersemester 1937/38 (1. Formular Vorderseite), Foto: H. Posch (c) Archiv der Universität Wien
Nationale von Siegfried Pohorille, Wintersemester 1937/38 (1. Formular Rückseite), Foto: H. Posch (c) Archiv der Universität Wien
Nationale von Siegfried Pohorille, Wintersemester 1937/38 (2. Formular Vorderseite), Foto: H. Posch (c) Archiv der Universität Wien
Nationale von Siegfried Pohorille, Wintersemester 1937/38 (2. Formular Rückseite), Foto: H. Posch (c) Archiv der Universität Wien
Nationale von Siegfried Pohorille, Wintersemester 1937/38 (3. Formular Vorderseite), Foto: H. Posch (c) Archiv der Universität Wien
Nationale von Siegfried Pohorille, Wintersemester 1937/38 (3. Formular Rückseite), Foto: H. Posch (c) Archiv der Universität Wien