Margarethe Pirker (verh. Venjakob)
Geb. am: |
28. September 1920 |
Fakultät: |
Philosophische Fakultät |
Kategorie: |
Vertriebene Studierende |
Margarethe PIRKER (verh. VENJAKOB), geb. am 28. September 1920 in Wien (heimatberechtigt in Wien, Staatsbürgerschaft: Österreich), Tochter von Dr. Otto Pirker (ÖBB Zentralinspektor i.P.), wohnte in Wien 13, Auhofstraße 223/7, war zuletzt im Wintersemester 1938/39 an der Philosophischen Fakultät im 1. Studiensemester inskribiert und belegte Vorlesungen in Psychologie, Germanistik und Anglistik (galt als 'Mischling 1. Grades' und konnte ihr Studium - bei jederzeitigem Widerruf - vorläufig fortsetzen, am 12. Juni 1940 untersagte das Reichserziehungsministerium Berlin das weitere Studium.) Sie konnte aber ihr Psychologie- und Pädagogikstudium nach dem Ende des Nationalsozialismus 1949 noch abschließen mit ihrer Dissertation: 'Wertwelt und Interessen der heutigen Vierzehnjährigen. (Dissertationsbetreuer: Meister, Rohracher) und promovierte am 17. Mai 1949.