Bruno Kreisky
Geb. am: |
22. Jänner 1911 |
Fakultät: |
Juridische Fakultät |
Kategorie: |
Vertriebene Studierende |
Bruno KREISKY (geb. am 22. Jänner 1911 in Wien, gest. am 29. Juli 1990 in Wien), war 1938 nicht mehr an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät inskribiert, sondern befand sich bereits im Stadium der Abschlussprüfungen. Er konnte, nach längerer Unsicherheit, doch noch sein Studium abschließen und am 30. September 1938 unter zahlreichen symbolischen Diskriminierungen im Rahmen einer 'Nichtarierpromotion' promovieren, bei gleichzeitig ausgesprochenem Berufsverbot im gesamten Deutschen Reich.
Er war von 1953-58 Staatssekretär für Auswärtige Angelegenheiten ins Bundeskanzleramt, 1959-66 Bundesminister für Auswärtige Angelegenheiten und 1970-1983 Bundeskanzler von Österreich.
Lit.: KREISKY 1986, 161-177, 296ff.; KNIEFACZ/POSCH 2017c.
Bruno Kreisky (1911-1990), 1970er
Bruno Kreisky (1911-1990), Goldenes Doktordiplom zur 50jährigen Wiederkehr der Promotion, 14. März 1988 | Foto: Vouk, (c) Archiv der Universität Wien
Bruno Kreisky (1911-1990), Goldenes Doktordiplom zur 50jährigen Wiederkehr der Promotion, 14. März 1988 | Foto: Vouk, (c) Archiv der Universität Wien
Bruno Kreisky (1911-1990), Goldenes Doktordiplom zur 50jährigen Wiederkehr der Promotion, 14. März 1988 | Foto: Vouk, (c) Archiv der Universität Wien
Bruno Kreisky (1911-1990), Goldenes Doktordiplom zur 50jährigen Wiederkehr der Promotion, 14. März 1988 | Foto: Vouk, (c) Archiv der Universität Wien
Bruno Kreisky (1911-1990), Goldenes Doktordiplom zur 50jährigen Wiederkehr der Promotion, 14. März 1988 | Foto: Vouk, (c) Archiv der Universität Wien
Bruno Kreisky (1911-1990), Goldenes Doktordiplom zur 50jährigen Wiederkehr der Promotion, 14. März 1988 | Foto: Vouk, (c) Archiv der Universität Wien
Bruno Kreisky (1911-1990), Goldenes Doktordiplom zur 50jährigen Wiederkehr der Promotion von Bundespräsident Dr. Adolf Schärf, 1964 | (c) Archiv der Universität Wien