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Felix Hirschl

Geb. am: 31. Dezember 1913
Fakultät: Medizinische Fakultät | Medizin Universität Wien
Kategorie: Vertriebene Studierende
Felix HIRSCHL, geb. am 31. Dezember 1913 in Gloggnitz/Niederösterreich (heimatberechtigt in Wiener Neustadt/Niederösterreich, Staatsbürgerschaft: Österreich), Sohn von Adolf Hirschl (Schneider), wohnte zunächst bei seinem Vater in Wiener Neustadt, Hauptplatz 8, ab 1937 in Wien 2, Obere Donaustraße 73.
Felix Hirschl war zuletzt im Sommersemester 1937 im 10. Studiensemester an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien inskribiert (Absolutorium ausgestellt am 18. Juli 1938) und befand sich 1938 bereits im Stadium der Abschlussprüfungen ('Rigorosen'). Er konnte, nach längerer Unsicherheit, doch noch sein Studium abschließen und am 21. Juli 1938 unter zahlreichen symbolischen Diskriminierungen im Rahmen einer 'Nichtarierpromotion' promovieren, bei gleichzeitig ausgesprochenem Berufsverbot im gesamten Deutschen Reich.


Katharina Kniefacz


Felix Hirschl, Eintrag 4098 'Nichtarierpromotion' 21. Juli 1938, Promotionsprotokoll Medizinische Fakultät 1929-1942, Foto: Herbert Posch, (c) Archiv Universität Wien

Nationale von Felix Hirschl, Sommersemester 1937 (Vorderseite), Foto: Katharina Kniefacz (c) Archiv der Universität Wien

Nationale von Felix Hirschl, Sommersemester 1937 (Rückseite), Foto: Katharina Kniefacz (c) Archiv der Universität Wien
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