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Käthe Gmeyner

Geb. am: 01. Juni 1916
Fakultät: Philosophische Fakultät
Kategorie: Vertriebene Studierende
Käthe GMEYNER, geb. am 1. Juni 1916 in Wien (heimatberechtigt in Wien, Staatsbürgerschaft: Österreich), Tochter von Rudolf Gmeyner (Rechtsanwalt, verstorben), wohnte in Wien 18, Edmund-Weiß-Gasse 5, war zuletzt im Sommersemester 1938 an der Philosophischen Fakultät im 8. Studiensemester inskribiert und belegte Vorlesungen in Germanistik und Anglistik (im Sommersemester 1938 im Rahmen des Numerus clausus für jüdische Studierende noch zum Weiterstudium bis zum Semesterende zugelassen), sie konnte ihr Studium mit der Dissertation: 'Wilhelm von Humboldts Sprachphilosophie und ihre geistesgeschichtlichen Voraussetzungen.' im Fach Germanistik (Dissertationsbetreuer: Nadler, Kralik) noch abschließen und am 31. Oktober 1938 im Rahmen einer 'Nichtarierpromotion' promovieren.

Nationale von Käthe Gmeyner, Wintersemester 1937/38 (1. Formular Vorderseite), Foto: H. Posch (c) Universitätsarchiv Wien

Nationale von Käthe Gmeyner, Wintersemester 1937/38 (1. Formular Rückseite), Foto: H. Posch (c) Archiv der Universität Wien

Nationale von Käthe Gmeyner, Sommersemester 1938 (1. Formular Vorderseite), Foto: H. Posch (c) Archiv der Universität Wien

Nationale von Käthe Gmeyner, Sommersemester 1938 (1. Formular Rückseite), Foto: H. Posch (c) Archiv der Universität Wien

Käthe Gmeyner, Eintrag 2863 'Nichtarierpromotion' 31. Oktober 1938, Promotionsprotokoll Philosophische Fakultät 1931-1941, Foto: Herbert Posch, (c) Archiv Universität Wien
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