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Ernestine Freud (geb. Drucker)

Geb. am: 22. Mai 1896
Fakultät: Philosophische Fakultät
Kategorie: Vertriebene WissenschafterInnen
Ernestine (Esti) FREUD (geb. DRUCKER), geboren am 22. Mai 1896 in Wien als Tochter von Rechtsanwalt Dr. Leopold Drucker, gest. am 29. Oktober 1980 in New York City/USA, war 1938 unbezahlte Lektorin für Sprechtechnik und Stimmbildung an der Philosophischen Fakultät der Universität Wien.

Ernestine (Esti) Freud (geb. Drucker) stammte aus wohlhabenden jüdisch-assimilierten Familie. Ihr Großvater mütterlicherseits, Adolf Schramek (1845-1915) hatte es als Kohlengroßhändler in Wien zu einem großen Vermögen gebracht, das es ihm erlaubte den Bau einer Synagoge in Wien (Pazmaniten-Tempel) zu finanzieren. Geboren am 21. Mai 1896 in Wien als älteste von drei Töchtern des Rechtsanwalts Dr. Leopold Drucker (gest. 1938) und dessen Frau, der ehemaligen Konzertpianistin Ida geb. Schramek (1870-1942), erfuhr Esti Drucker eine strenge konservative Erziehung durch ihre Mutter. Nach Besuch der Volksschule der Schwarzwald’schen Schulanstalten besuchte sie das öffentliche Mädchen-Lyzeum in Wien 1, Kohlmarkt 6, wo sie 1912 ihre Reifeprüfung mit Auszeichnung bestand. Daneben nahm sie Unterricht bei Burgschauspieler Prof. Ferdinand Gregori, mit dem Ziel Schauspielerin zu werden. Im Ersten Weltkrieg arbeitete Esti Drucker ein Jahr als freiwillige Krankenschwester in einem Genesungsspital in Wien, wofür sie ihre Schauspielstunden aufgeben musste. Nach Beendigung ihres Dienstes im Jänner 1915 hatte sie die Absicht, an der Universität Wien Französisch zu studieren, ihre Eltern erlaubten ihr jedoch nur, Sprechunterricht und lyrische Interpretation bei einer pensionierten Burgschauspielerin, Olga Lewinsky, zu nehmen, da sie eine universitäre Ausbildung als hinderlich für ihre Heiratschancen sahen. Zusätzlich erhielt sie von ihrer Mutter Gesangsunterricht. Zu Jahresbeginn 1919 konnte sie auf Vermittlung einer Cousine eine erfolgreiche Lyriklesung in einem Prager Konzertsaal abhalten. Zurück in Wien betätigte sie sich weiter als Vortragskünstlerin, etwa am 14. April 1919 im Kammermusiksaal, wo sie aus den Werken des noch unbekannten Dichters Robert Neumann vortrug.[1] Am 7. Dezember 1919 heiratete Esti Drucker den Juristen Martin Freud (1889-1967), den ältesten Sohn des Psychoanalytikers Sigmund Freud, und zog mit in eine Wohnung in das selbe Haus, in dem sie seit ihrem 11. Lebensjahr mit ihren Eltern gewohnt hatte: Wien 1, Franz-Josefs-Kai 65. Ihre gemeinsamen Kinder Anton Walter und Mirjam Sophie wurden am 3. April 1921 bzw. am 6. August 1924 geboren. Wegen der unglücklichen Ehe und der schwierigen Beziehung sowohl zu ihren eigenen Eltern als auch zur Familie Freud, beschloss Esti Freud unabhängiger zu werden[2], und Sprechunterricht zu geben, erstmals an ihrer früheren Schule, den Schwarzwald‘schen Schulanstalten, an der sie einen Sprechtechnikkurs für SchülerInnen mit undeutlicher Aussprache („nuscheln“) gab. Im September 1926 begann Esti Freud eine Ausbildung zur Sprach-, Stimm- und Gehörtherapeutin als Praktikantin bei Emil Fröschels, Privatdozent für Ohrenheilkunde, der das Ambulatorium für Sprach- und Stimmstörungen an der Universitätsklinik für Ohren-, Nasen- und Kehlkopfkrankheiten unter Dr. Heinrich Neumann leitete und die Studierenden sowie SchülerInnen auf mögliche Sprachfehler untersuchte.[3] Neben ihrer Arbeit in der Klinik, besuchte sie dreimal wöchentlich Fröschels‘ Semestralkolleg für Logopädie (Physiologie, Pathologie und Therapie der Sprach- und Stimmstörungen) sowie weitere Lehrveranstaltungen Fröschels‘, in denen er u.a. auf philosophische Themen, „Das künstlerische Sprechen“ und diverse Sprachstörungen wie Aphasie, Gaumenspalten und Stottern einging, und behandelte auch selbst verschiedenste Sprachstörungen.[4] Nach dem Ende der eigentlichen Ausbildung war Esti Freud seit September 1927 als unbezahlte Assistentin Fröschels tätig. Daneben gab sie Abendkurse für Erwachsene an der Fachschule der Wiener Kaufmannschaft, Kurse für korrekt gesprochenes Deutsch und Sprechtechnik an den Wiener Volkshochschulen (zunächst in Leopoldstadt, später in Ottakring) und unterrichtete am Pädagogischen Institut der Gemeinde Wien das Vortragen von Gedichten.[5] In „Eos“, der Zeitschrift für Heilpädagogik, an der u.a. Emil Fröschels und Karl Bühler mitarbeiteten, berichtete sie 1929 über ihre Beobachtungen aus den Heilkursen mit sprachgestörten Kindern am Ambulatorium. [6] Ab Sommersemester 1932 war Ernestine Freud als „Lektor für Sprechtechnik und Stimmbildung“ an der Philosophischen Fakultät der Universität Wien tätig und hielt hier – ohne Unterbrechung bis Wintersemester 1937/38 überfakultäre Lehrveranstaltungen für „Sprechtechnik, Atem- und Stimmbildung“ sowie in Verbindung mit dem logopädischen Ambulatorium „Übungen für Sprach- und Stimmgestörte“.[7] Die Stelle war unbezahlt – abgesehen von den Kollegiengeldern, die die Studierenden an sie bezahlen mussten –, jedoch waren ihre Kurse gut besucht, da alle LehramtskandidatInnen die Sprachübungen absolvieren mussten.[8] Um weitere Bekanntheit zu erlangen und als Privatlehrerin SchülerInnen zu bekommen, veranstaltete sie monatlich einen literarischen Salon, bei dem Musiker ihre Kompositionen spielten und Schriftsteller ihre Werke lasen.[9] Auch trat Esti Freud Anfang der 1930er Jahre als Vortragskünstlerin auf und wurde in der Presse dafür hoch gelobt.[10] Die öffentliche Aufmerksamkeit führte dazu, dass auch die nationalsozialistische Zeitung „Der Stürmer“ (Wiener Ausgabe) davon Notiz nahm und antisemitische Kommentare zu ihren Aktivitäten veröffentlichte.[11] Nach dem „Anschluss“ 1938 wurde die Familie Freud verfolgt, die Wohnung von Martin und Esti Freud sowie das Büro des Psychoanalytischen Verlags, wo Martin arbeitete, von der Gestapo durchsucht. Esti Freud wurde am 22. April 1938 aus „rassischen“ Gründen der Lehrauftrag entzogen und sie von der Universität Wien vertrieben. Sie entschloss, gemeinsam mit ihrer Tochter Sophie zunächst nach Paris zu emigrieren, wo ihre Schwestern lebten. Sie verließen schließlich im Mai 1938 Österreich und reisten über Deutschland nach Frankreich. Die Flucht bedeutete gleichzeitig die endgültige Trennung der Ehe mit Martin Freud, der mit dem gemeinsamen Sohn Walter in die Emigration nach London ging.[12] In seinem Erinnerungsbuch „Glory reflected“ 1958 („Mein Vater Sigmund Freud“, 1999) erwähnte Martin Freud weder seine Ehefrau noch seine Tochter namentlich, schrieb nur fünfmal – und ausschließlich im Kontext der Kinder – „meine Frau“ ohne jede weitere Information.[13] Demgegenüber widmete Martin Freud seinem mehrmals namentlich erwähnten Sohn Walter zumindest eine ganze Seite.[14] In Paris lernte Esti Freud über eine Bekannte Prof. Fernand Lemaítre kennen, der die Hals-Nasen-Ohren-Klinik am Lariboisière Krankenhaus in Paris leitete und sie unterstützte, eine Sprach- und Stimmrehabilitationsklinik in seinem Pavillon aufzubauen. Die unbezahlte Stelle bot ihr zudem auch die Möglichkeit PrivatpatientInnen als Sprachtherapeutin zu gewinnen. Im Sommer 1939 absolvierte Esti Freud außerdem einen Sommerkurs in Französisch an der Universität Grenoble. Im Juni 1940 flüchtete sie mit ihrer Tochter auf Rädern vor den deutschen Truppen aus Paris und sie zogen ins unbesetzte Frankreich nach Nizza. Dort arbeitete sie wiederum über ein Jahr lang als Logopädin mit Kindern mit Sprachstörungen an der „Heilanstalt für nervöse und zurückgebliebene Kinder“ („dispensaire pour enfants nerveaux et retardes“) und besuchte daneben einen Kurs in Französisch an der dortigen Universität. Nachdem ihr Vater am 2. Dezember 1938 in Wien verstorben war, emigrierte auch die Mutter nach Frankreich, wo sie aber am 11. November 1942 von Paris über das Internierungslager Drancy nach Auschwitz deportiert wurde.[15] Im Dezember 1941 flüchteten Esti und Sophie Freud vor dem Krieg nach Casablanca/Marokko, wo sie das Visum für die Einreise in die USA abwarten mussten. Auch dort betätigte sie sich beruflich einschlägig und organisierte binnen kurzer Zeit in der dortigen Ambulanz für die notleidende jüdische Bevölkerung eine Schule für taube und schwerhörige Kinder, wo sie Sprechen, Lesen und Schreiben lehrte. Daneben behandelte sie mehrere PrivatpatientInnen, übernahm die Übersetzung von Texten verschiedenster Art, bis sie im Oktober 1942 mit ihrer Tochter über Lissabon/Portugal in die USA ausreisen konnte.[16] Esti Freud publizierte während ihrer Zeit in Frankreich mehrere Artikel in französischer Sprache über Logotherapie und Sprachfehler im Fachjournal „Practica Oto-Rhino-Laryngologica”. Am 3. November 1942 landeten Esti und Sophie Freud in Baltimore. Sie reisten weiter nach New York City, wo sie Estis Schwestern trafen. Im Manhattan Eye, Ear, Nose and Throat (EENT) Hospital in New York übernahm sie zunächst eine unbezahlte Stelle als Logopädin, die sie 17 Jahre lang innehaben sollte. Dort arbeitete sie mit zahlreichen Patienten, die sich einer vollständigen Laryngektomie unterzogen hatten – ihre Erfahrungen fasste sie in zwei Fachartikeln zusammen und folgerte in diesen, dass mit der Therapie so rasch wie möglich nach der Operation begonnen werden sollte, um das psychologische Trauma des Stimmverlusts möglichst gering zu halten.[17] Zusätzlich arbeitete sie mit PrivatpatientInnen, hielt über mehrere Jahre hinweg Vorträge für den „United Jewish Appeal“ über ihre Emigrationserfahrung in zahlreichen US-Bundesstaaten und begann im Juni 1943 als ehrenamtliche Mitarbeiterin auch am Cornell Medical College des New York Hospital mit dem Aufbau einer Sprachklinik (bis 1971).[18] 1946 übernahm sie ihre erste regulär bezahlte Teilzeitstelle in der plastischen Chirurgie des New York Hospitals. Hier arbeitete sie als Sprach- und Stimmtherapeutin mit Kindern nach Gaumenspaltenoperationen und konnte dabei ihre Erfahrungen aus der Arbeit in Österreich und Frankreich einbringen. Sie verfasste dazu 1950 auch einen Beitrag für die Fachzeitschrift „Archives of Otolaryngology“.[19] 1948 – nachdem sie die US-Staatsbürgerschaft erhalten hatte – begann sie zusätzlich noch an der Mental Hygiene Clinic für Veteranen der US-Army in Newark/New Jersey zu arbeiten, worüber sie in einem Beitrag für das „American Journal of Psychiatry“ schrieb.[20] In einem weiteren Beitrag befasste sie sich mit der Sprachstörung der Aphasie aus anatomisch-physiologischer, psycho-mechanistischer und aus linguistisch-struktureller Perspektive.[21] Um ihre Karrierechancen zu verbessern, entschied sie sich außerdem, ein Studium aufzunehmen und besuchte an der „New School for Social reserach“ Abendkurse. Trotz ihrer finanziell stets angespannten Lage gelang es ihr schließlich am 9. März 1955 nach sieben Jahren Studium, 59-jährig zu promovieren (Dissertation: „The social implications of language disturbances“).[22] Mit dem Doktorat verbesserte sich ihre finanzielle Lage, sie nahm einen zusätzlichen Job am neugegründeten Spital für Veteranen in East Orange, New Jersey an, wo sie wieder eine Sprach- und Hörabteilung organisierte, wo sie aber nach deren Konstituierung als Frau bei der Besetzung der Leitung übergangen wurde. Sie war Teilnehmerin der Internationalen Logopädischen Kongresse in Amsterdam (1950), Madrid, Barcelona (1956), Kopenhagen (1977) und Paris und hielt bei diesen insgesamt drei Vorträge, wie etwa 1956 über „Die Abhängigkeit der Aphasieforschung von den jeweiligen geistesgeschichtlichen Voraussetzungen“ am X. Kongress in Barcelona. Nach ihrer Pensionierung im NY Hospital 1971, arbeitete sie bis 1978 weiterhin in der Ambulanz in Newark, New Jersey, weiter und begann außerdem am Lee Strassberg Theater Institute zu arbeiten. Ihre PrivatpatientInnen betreute sie ebenso weiter, trotz schwerer Krankheiten, unter denen sie ab 1974 litt.[23] Ihre Autobiografie „Vignettes of my Life“ verfasste Esti Freud im Alter von 82 Jahren auf Anregung ihrer Tochter[24] – sie wurde in Auszügen[25] sowie gesamt und kommentiert von ihrer Tochter Sophie Freud publiziert[26]. Noch bis wenige Monate vor ihrem Tod am 29. Oktober 1980 an Lungenkrebs im Alter von 84 Jahren war sie als Logopädin berufstätig, nachdem sie über fünf Jahrzehnte lang in drei Sprachen in diesem Bereich gearbeitet hatte. Auf ihren eigenen Wunsch ließ ihre Tochter Sophie Freud ihre Asche bei ihrem Vater Leopold Drucker am Wiener Zentralfriedhof beerdigen.[27] Quellen:

Archivalien: Leo Baeck Institute, New York, NY/USA, Memoir Collection: Freud, Esti D.: Vignettes of my life 1899-1979. Manuskript 1979 (E. FREUD 1979); Library of Congress, Washington/USA: Sigmund Freud papers, Interviews and Recollections 1914-1998/Closed 1881-1982, BOX X 3: Interview von Kurt Eissler mit Ernestine Drucker Freud, 1953, Closed until 2053; Rektorat der Universität Wien (Hg.): Die akademischen Behörden, Professoren, Privatdozenten, Lehrer, Beamten usw. an der Universität zu Wien, Studienjahr 1931/32 bis Studienjahr 1937/38. Wien 1931-1937; Rektorat der Universität Wien (Hg.): Öffentliche Vorlesungen an der Universität zu Wien, Wintersemester 1926/27 bis Wintersemester 1937/38. Wien 1931-1937; Wienbibliothek, Tagblattarchiv, Pressemappe TP 013463: Esti Freud [Der Stürmer (Wien), Nr. 9, 14. 10. 1933, 9 und Nr. 17, 9. 12. 1933, 5; Neues Wiener Tagblatt (NWT), Nr. 330, 29. 10. 1933, 9; Wiener Zeitung (WZ), 18. 11. 1934]; Wiener Stadt- und Landesarchiv (WStLA), Historische Meldeunterlagen, Auskunft vom 26. 3. 2014.

Lit.: BLUMESBERGER 2002, 363; Der 3. Internationale Kongreß für Logopädie und Phoniatrie. In: Eos. Zeitschrift für Heilpädagogik 20/6 (1928), 199f; Martin FREUD, Glory reflected. Sigmund Freud. Man and Father. London 1957, 192f., 194, 215 [Martin FREUD, Mein Vater Sigmund Freud, aus dem Engl. von Brigitte Janus-Stanek. Heidelberg 1999, 207-209, 210, 234]; Sophie FREUD, Im Schatten der Familie Freud. Berlin 2006; Sophie FREUD, Meine drei Mütter und andere Leidenschaften. Düsseldorf 1989; Georg GAUGUSCH, Wer einmal war. Das jüdische Großbürgertum Wiens 1800-1938, Bd. 1: A-K. Wien 2011 (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft „Adler“), 740; Katharina KNIEFACZ, Ernestine Drucker Freud, in: Ilse Korotin (Hg.), Wissenschafterinnen in und aus Österreich. Leben – Werk – Wirken, Band 2, Wien 2017; Albert LICHTBLAU / Leo Baeck Institute (Hg.): Als hätten wir dazugehört. Wien u.a., 1999, 578-597; Andreas LIXL-PURCELL (Hg.), Women of Exile. German-Jewish Autobiographies since 1933 (Contributions in Women‘s Studies, 91). London 1988, 103-108; Paul ROAZEN, Meeting Freud‘s family. Amherst 1993, 135-149, 152-166; Felix TROJAN, Bericht über den X. Internationalen Kongreß für Logopädie und Phoniatrie in Barcelona, 3.-7. September 1956. In: Phonetica. International Journal of Phonetic Science 1 (1957), 124-126; Gudrun WEDEL, Autobiographien von Frauen. Ein Lexikon. Köln, Wien u.a. 2010, 245; Eva WEISSWEILER, Die Freuds. Köln 2006.


Katharina Kniefacz


[1] Leo Baeck Institute, New York, NY/USA, Memoir Collection: FREUD, Esti D.: Vignettes of my life 1899-1979. Manuskript 1979, [online: http://access.cjh.org/374106]. (E. FREUD 1979), 1-28; Sophie FREUD, Meine drei Mütter und andere Leidenschaften. Düsseldorf 1989, 354-367; Sophie FREUD, Im Schatten der Familie Freud. Berlin 2006, 13-96; Eva WEISSWEILER, Die Freuds. Köln 2006, 239-247.

[2] WStLA Meldearchiv; E. FREUD 1979, 29-36; S. FREUD 2006, 97-113, 136-138, 214f.; Albert Lichtblau, Leo Baeck Institute (Hg.), Als hätten wir dazugehört. Wien u.a., 1999, 578; Paul ROAZEN, Meeting Freud‘s family. Amherst 1993, 137-144, 260f, 306f.

[3] E. FREUD 1979, 38f.; S. FREUD 2006, 114f.

[4] E. FREUD 1979, 40; S. FREUD 2006, 116f.; Rektorat der Universität Wien (Hg.), Öffentliche Vorlesungen an der Universität zu Wien, Wintersemester 1926/27, Wien 1926.

[5] E. FREUD 1979, 41-44; S. FREUD 2006, 117f.

[6] E. FREUD 1929.

[7] Rektorat der Universität Wien (Hg.), Die akademischen Behörden, Professoren, Privatdozenten, Lehrer, Beamten usw. an der Universität zu Wien, Studienjahr 1931/32 bis Studienjahr 1937/38, Wien 1931-1937; Rektorat der Universität Wien (Hg.), Öffentliche Vorlesungen an der Universität zu Wien, Sommersemester 1932 bis Wintersemester 1937/38, Wien 1931-1937.

[8] E. FREUD 1979, 44f.; S. FREUD 2006, 121f.

[9] E. FREUD 1979, 47; S. FREUD 2006, 146

[10] S. FREUD 2006, 123-127; NWT 29. 10. 1933; WZ 18. 11. 1934.

[11] Der Stürmer, 14. 10. 1933 u. 9. 12. 1933

[12] E. FREUD 1979, 55-57; S. FREUD 2006, 122, 162-173

[13] Martin FREUD, Glory reflected. Sigmund Freud. Man and Father. London 1957, 192-194, 215; Martin FREUD, Mein Vater Sigmund Freud, aus dem Engl. von Brigitte Janus-Stanek. Heidelberg 1999, 207-210, 234.

[14] M. FREUD 1999, 208f; vgl. WEISSWEILER 2006, 390f

[15] E. FREUD 1979, 58-67; S. FREUD 1989, 12-15; S. FREUD 2006, 177-180, 216-242, 335f.; WEISSWEILER 2006, 402, 407

[16] E. FREUD 1979, 72-76; S. FREUD 2006, 290-295, 304-318; WEISSWEILER 2006, 408f.

[17] Esti FREUD, Speech Therapy. Experiences with Patients Who Had Undergone Total Laryngectomy. In: Archives of Otolaryngology 48/2 (1948), 50-52.

[18] E. FREUD 1979, 78-84; S. FREUD 2006, 328-335, 360-367.

[19] Esti FREUD, Speech rehabilitation of patients with cleft palate. In: Archives of Otolaryngology 51/5 (1950), 685-695.

[20] Esti FREUD, Clinical language rehabilitation of the veteran - methods and result. In: American Journal of Psychiatry 107/12 (1951), 881-889.

[21] Esti FREUD, Speech Therapy. Experiences with Patients Who Had Undergone Total Laryngectomy – Recent Trends in Aphasic Research. In: American Journal of Psychiatry 110/3 (1953), 186-193.

[22] E. FREUD 1979, 84-91; S. FREUD 2006, 368-374.

[23] E. FREUD 1979, 93-97; S. FREUD 2006, 410, 439-441, 458f.; Felix Trojan, Bericht über den X. Internationalen Kongreß für Logopädie und Phoniatrie in Barcelona, 3.-7. September 1956. In: Phonetica. International Journal of Phonetic Science 1 (1957), 126.

[24] E. FREUD 1979.

[25] Andreas LIXL-PURCELL (Hg.), Women of Exile. German-Jewish Autobiographies since 1933 (Contributions in Women‘s Studies, 91). London 1988, 103-108 (=E. FREUD 1979, 68-77); LICHTBLAU 1999, 578-597 (=Übers. von: E. FREUD 1979, 1-28).

[26] S. FREUD 2006.

[27] S. FREUD 1989, 47, 354-367; S. FREUD 2006, 462-468.

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