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Alfred Flam

Geb. am: 08. Juni 1916
Fakultät: Philosophische Fakultät
Kategorie: Vertriebene Studierende
Alfred FLAM, geb. am 8. Juni 1916 in Wien (heimatberechtigt in Wien, Staatsbürgerschaft: Österreich), Sohn von Ludwig (Leiser) Flam (Kaufmann) und Klara Flam, geb. Weisskopf, wohnte in Wien 4, Starhemberggasse 29, war zuletzt im Sommersemester 1938 an der Philosophischen Fakultät im 6. Studiensemester inskribiert und belegte Vorlesungen in Chemie. Er wurde im Nationalsozialismus nach dem "Anschluss" aus rassistischen Gründen gezwungen, das Studium abzubrechen und die Universität Wien zu verlassen. Alfred Flam wurde 1940 Opfer der Shoah.


Lit.: Archiv der Universität Wien/Nationale PHIL 1937-1938; POSCH/INGRISCH/DRESSEL 2008, 383; www.yadvashem.org [März 2006], dort zitierte Quelle: Gedenkblatt 2000, von seinem Cousin im Jänner 2000 an die Shoah-Foundation übermittelt.


Herbert Posch


Nationale von Alfred Flam, Wintersemester 1937/38 (1. Formular Vorderseite), Foto: H. Posch (c) Universitätsarchiv Wien

Nationale von Alfred Flam, Wintersemester 1937/38 (1. Formular Rückseite), Foto: H. Posch (c) Archiv der Universität Wien

Nationale von Alfred Flam, Sommersemester 1938 (1. Formular Vorderseite), Foto: H. Posch (c) Archiv der Universität Wien

Nationale von Alfred Flam, Sommersemester 1938 (1. Formular Rückseite), Foto: H. Posch (c) Archiv der Universität Wien
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