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Mojżesz Eisenberg

Geb. am: 20. März 1914
Fakultät: Medizinische Fakultät | Medizin Universität Wien
Kategorie: Vertriebene Studierende
Mojżesz EISENBERG, geb. am 20. März 1914 in Pilzno, Galizien/Österreich-Ungarn [Pilzno/Polen] (heimatberechtigt in Pilzno/Polen, Staatsbürgerschaft: Polen), Sohn von Szymon Mendel Eisenberg (Kaufmann in Pilzno/Polen) und Debora (geb. Weis), wohnte in Wien 9, Fluchtgasse 9/12a, war zuletzt im Sommersemester 1938 an der Medizinischen Fakultät im 4. Studiensemester inskribiert (Abgangszeugnis vom 15. Dezember 1938). Er wurde im Nationalsozialismus nach dem "Anschluss" aus rassistischen Gründen gezwungen, das Studium abzubrechen und die Universität Wien zu verlassen. Er überlebte die nationalsozialistische Verfolgung und lebte nach 1945 in Włochy, Sowińskiego.


Lit.: Archiv der Universität Wien/Nationale MED 1937-1938; POSCH/INGRISCH/DRESSEL 2008, 377; USHMM.


Herbert Posch


Nationale von Mojzesz Eisenberg, Sommersemester 1938 (1. Formular Vorderseite), Foto: H. Posch (c) Universitätsarchiv Wien

Nationale von Mojzesz Eisenberg, Sommersemester 1938 (1. Formular Rückseite), Foto: H. Posch (c) Universitätsarchiv Wien

Nationale von Mojzesz Eisenberg, Sommersemester 1938 (2. Formular Vorderseite), Foto: H. Posch (c) Universitätsarchiv Wien

Nationale von Mojzesz Eisenberg, Sommersemester 1938 (2. Formular Rückseite), Foto: H. Posch (c) Universitätsarchiv Wien

Nationale von Mojzesz Eisenberg, Wintersemester 1937/38 (1. Formular Vorderseite), Foto: H. Posch (c) Universitätsarchiv Wien

Nationale von Mojzesz Eisenberg, Wintersemester 1937/38 (1. Formular Rückseite), Foto: H. Posch (c) Universitätsarchiv Wien
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