| Geb. am: | 26. August 1906 |
| Fakultät: | Philosophische Fakultät |
| Kategorie: | Vertriebene Studierende |
Josef SUBAK, geb. am 26. August 1906 in Trebic, Böhmen [später: Tschechoslowakei, heute: Tschechien] (heimatberechtigt 1938 in Trebic/Tschechoslowakei, Staatsbürgerschaft 1938: Tschechoslowakei), Sohn von Dr. Julius Subak (Fabrikant), wohnte in Wien 9, Strudlhofgasse 14/III, war zuletzt im Sommersemester 1938 an der Philosophischen Fakultät im 4. Studiensemester als außerordentlicher Hörer inskribiert und belegte Vorlesungen in Chemie.
Er wurde im Nationalsozialismus nach dem "Anschluss" aus rassistischen Gründen gezwungen, das Studium abzubrechen und die Universität Wien zu verlassen.
Josef Subak wurde am 26. Oktober 1941 von Prag nach Litzmannstadt [Lódz]/Polen deportiert.
Lit.: Archiv der Universität Wien/Nationale PHIL 1937–1938; POSCH/INGRISCH/DRESSEL 2008, 486; www.yadvashem.org [März 2006], dort zitierte Quelle: Terezinska Pametni Kniha/Theresienstädter Gedenkbuch, Terezinska Iniciativa, vol. I-II, Prag 1995, vol. III, Prag 2000.
Herbert Posch
