| Geb. am: | 01. Jänner 1913 |
| Fakultät: | Juridische Fakultät |
| Kategorie: | Vertriebene Studierende |
Paul STEINER, geb. am 1. Januar 1913 in Wien (heimatberechtigt in Wien, Staatsbürgerschaft 1938: Österreich), Sohn von Lazar Geza Steiner (1871-1923) und Ilona Steiner, geb. Singer (1888-1965), wohnte in Wien 9, Servitengasse 5 und war zuletzt im Wintersemester 1937/38 an der Juridischen Fakultät im 2. Studiensemester inskribiert.
Er wurde im Nationalsozialismus nach dem "Anschluss" aus rassistischen Gründen gezwungen, das Studium abzubrechen und die Universität Wien zu verlassen.
Er musste aus Wien flüchten und es gelang ihm noch rechtzeitig in die USA zu emigrieren. Er kam am @ in New York City, NY, an und heiratete dort am 14. Februar 1942 in Manhattan die in Wien geborene Marianne Esberg (1919-?)
Paul Steiner starb am 7 März 1996.
Lit.: Archiv der Universität Wien/Nationale IUR 1937–1938; POSCH/INGRISCH/DRESSEL 2008, 483; freundlicher Hinweis Dr.in Barbara Sauer, Wien 11/2024.
Herbert Posch
