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Fritz Sonnenschein

Geb. am: 15. Dezember 1917
Fakultät: Philosophische Fakultät
Kategorie: Vertriebene Studierende
Fritz SONNENSCHEIN, geb. am 15. Dezember 1917 in Wien (heimatberechtigt in Wien, Staatsbürgerschaft: Österreich), Sohn von Oskar Sonnenschein (Kaufmann), wohnte in Perchtoldsdorf/Niederösterreich, Schweglerstraße 10, war zuletzt im Wintersemester 1937/38 an der Philosophischen Fakultät im 5. Studiensemester inskribiert und belegte Vorlesungen in Chemie.
Er wurde am 28. August 1942 von Drancy nach Auschwitz [Oswiecim] deportiert, wo er am 30. Dezember 1944 starb.

Lit.: freundlicher Hinweis von Mag. Dr. PhDr. Gregor Gatscher-Riedl, Archiv der Marktgemeinde Perchtoldsdorf, 2013; DÖW 2001; GATSCHER-RIEDL 2008, 91; www.yadvashem.org [März 2006], dort zitierte Quelle: Le Memorial de la deportation des juifs de France, Beate et Serge Klarsfeld, Paris 1978.

Nationale von Fritz Sonnenschein, Wintersemester 1937/38 (1. Formular Vorderseite), Foto: H. Posch (c) Archiv der Universität Wien

Nationale von Fritz Sonnenschein, Wintersemester 1937/38 (1. Formular Rückseite), Foto: H. Posch (c) Archiv der Universität Wien
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