Geb. am: | 31. März 1915 |
Fakultät: | Juridische Fakultät |
Kategorie: | Vertriebene Studierende |
Max Gottfried RICCABONA, geb. am 31. März 1915 in Feldkirch/Vorarlberg (heimatberechtigt in Feldkirch/Vorarlberg, Staatsbürgerschaft 1938: Österreich), Sohn von Gottfried Riccabona (1879-1964, Rechtsanwalt) und Anna, geb. Perlhefter (1885–1960), wohnte in Wien 9, Boltzmanngasse 16. Er hatte nach der Matura 1934 am Bundesgymnasium in Feldkirch im Wintersemester 1934/35 ein Rechtswissenschaftsstudium an der Universität Graz begonnen, und wechselte 1936 nach Wien, wo er sowohl bis 1938 an der Konsularakademie eine diplomatische Ausbildung absolvierte als auch an der Universität Wien Jus studierte. Er war zuletzt im Wintersemester 1937/38 an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät im 7. Studiensemester inskribiert.
>>> Biographie aktuell in Überarbeitung
Lit.: Archiv der Universität Wien, Nationale IUR 1937-1939, Rektorat GZ 138/II ex 1939/40; BOLBECHER/KAISER 2000, 538f.; Kurt BRACHARZ, Max Riccabonas Geburtstag jährt sich zum hundertsten Mal – Eine Frage an die Riccabona-Forschung, in: Kultur. Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft. Dezember 2014/Jänner 2015, 72–76; Peter MELICHAR u. Nikolaus HAGEN (Hg.), Der Fall Riccabona. Eine Familiengeschichte zwischen Akzeptanz und Bedrohung (vorarlberg museum Schriften 22), Wien/Köln/Weimar/Bregenz 2017; WIKIPEDIA; Vorarlberg-Kultur.
Herbert Posch